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Partielle Erläuterungen zur 6

Die 6 hängt wie die 7 mit der Schöpfungsgeschichte zusammen. In dem hier kopierten Bildausschnitt von "The Ancient of Days" von William Blake (1757 –1827) wird Gott Vater gezeigt, als der Erbauer der Welt in 6 Tagen (rechts Mitte) .

Von besonderer Schönheit ist die Vergrößerung einer Schneeflocke. Ihre kristalline Form gibt es noch in vielen weiteren Variationen, die immer auf der Struktur eines Hexagons basieren (unten Mitte).
Auf einer ebenso bedeutsamen hexagonalen Struktur beruht auch der von Kekulé von Stradonitz (1829 - 1896) entdeckte Benzolring (C6H6), der im Gemälde als chemische Strukturformel die Schneeflocke umspannt. Bei fast allen Zahlenbildern wiederholen sich am obersten Bildrand bestimmte Elemente. Das heißt, in der linken oberen Ecke steht immer eine verkürzte Aussage zu einem der 10 Gebote. Hier im 4. Bild nach 9, 8, 7 wird das 4. Gebot  "Du sollst Vater und Mutter ehren" auf die weniger gebieterische und vollständigere Formel gebracht:   „Sei für Eltern und Kinder“.

Weiter rechts folgt die Zahlenschreibweise der Mayas für 6, bestehend aus einem Punkt und einem wag-rechtenStrich für 5, dann folgt die heute noch geläufige Strichzählweise, dann die römische Ziffer und schließlich immer im rechten oberen Eck ein so genanntes Magisches Quadrat (siehe Bild zu Ziffer 3).

Als eine eher rational geprägte Zahl mit mathematischen und naturwissenschaftlichen Dimensionen ist die 6 eine Zahl des Übergangs vom Außerirdischen zum Irdischen.